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Richard Davalos (* 5. November 1930 in New York City, New York; † 8. März 2016 in Burbank, Kalifornien) war ein amerikanischer Schauspieler. Richard Davalos' Schauspielkarriere begann in den frühen 1950er Jahren. Nach einigen Theater- und Fernsehrollen wurde er 1955 durch seine Rolle in dem Filmklassiker Jenseits von Eden von Elia Kazan bekannt. Er spielte Aron Trask, den wohlerzogenen Sohn eines Farmers, der durch Mitwirkung seines „missratenen“ Bruders (gespielt von James Dean) am Ende des Filmes wahnsinnig wird. Zwar erhielt Davalos für seinen Auftritt gute Kritiken, die Haupt-Aufmerksamkeit galt jedoch Dean. Im selben Jahr war Davalos außerdem an der Seite von John Wayne in dem Kriegsfilm Der Seefuchs zu sehen. In den darauffolgenden Jahren war er überwiegend im Fernsehen zu sehen, unter anderem hatte er einen Gastauftritt in der Serie Bonanza. 1961 spielte er in elf Folgen der kurzlebigen Serie The Americans einen Korporal im Amerikanischen Bürgerkrieg. 1967 spielte er den stummen Häftling Blind Dick in dem Gefangenendrama Cool Hand Luke mit Paul Newman in der Hauptrolle. In den 1970er Jahren hatte er vor allem Gastrollen im Fernsehen oder übernahm Nebenrollen in eher zweitklassigen Filmen. Bereits Anfang der 1980er Jahre zog Davalos sich weitgehend aus dem Film- und Fernsehgeschäft zurück. Er arbeitete stattdessen als Theaterschauspieler und als Schauspiellehrer. 2008 spielte Davalos seine letzte Rolle in der B-Movie-Komödie Ninja Cheerleaders.